Zwischen Krieg und Frieden

27.05.2025

Das Alte Europa zwischen Krieg und Frieden

Zwischen Krieg und Frieden

Was hielt die frühen Gesellschaften Europas zusammen – und was trieb sie auseinander? Wie formierten sich Macht, Ordnung und Gemeinschaft in einem Kontinent, der zwischen Krieg und Frieden oszillierte?

Der neue Band Das Alte Europa zwischen Krieg und Frieden von Professor Eduard A. Wiecha lädt zu einer Reise durch die politische und kulturelle Geschichte Europas bis zur Renaissance ein. In fünf eindrucksvollen Panoramen-Essays entfaltet sich ein lebendiges Bild kollektiver Lebensgestaltung im europäischen Raum – von den Galliern und Germanen im römischen Imperium über das karolingische Reich bis hin zur französischen Monarchie, dem Römisch-Deutschen Reich, dem englischen Parlamentarismus und den städtischen Gemeinwesen Italiens.

Dabei geht es nicht allein um Herrschaft und Territorien, sondern um das Wechselspiel von Macht und Gemeinwohl, von Zerstörung und Aufbau, von Krieg und Frieden. Die Beiträge machen sichtbar, wie sich unter den Bedingungen rivalisierender Großgruppen und wechselnder Allianzen jene politischen und kulturellen Muster herausbildeten, die das mittelalterliche Europa prägten – und bis heute nachwirken.

Das Buch richtet sich an alle, die sich für die Grundlagen der europäischen Geschichte interessieren und verstehen möchten, wie sich das christliche Abendland als kollektives Projekt zwischen Ordnung, Konflikt und Vision formte. Der Band verbindet kulturhistorische und politische Perspektiven zu einem ebenso fesselnden Leseerlebnis.